Reisevortrag

Michael Wigges Reisevortrag „Ohne Geld bis ans Ende der Welt“ ist eine faszinierende und inspirierende Präsentation, die das Publikum in eine Welt des Abenteuers und der Selbstentdeckung entführt. In diesem Vortrag teilt Michael Wigge seine unglaubliche Reise, bei der er elf Länder auf drei Kontinenten bereiste, ohne einen einzigen Cent auszugeben. Die Abenteuer, die er während dieser Reise erlebte, machen den Vortrag so außergewöhnlich und einzigartig.

Die Tatsache, dass Michael Wigge ohne Geld reiste, macht seinen Vortrag besonders spannend. Er zeigt auf, dass man mit Kreativität und Entschlossenheit auch in schwierigen Situationen Lösungen finden kann. In dem Vortrag erfahren die Zuschauer*innen, wie er es geschafft hat, ohne Geld Essen zu bekommen, zu reisen und zu schlafen.

Er erzählt von seinen Tauschaktionen, bei denen er gegen Dienstleistungen oder Gegenstände kostenlos Nahrungsmittel erhalten hat. Dieses Konzept der Ressourcenschonung und des Tauschs regt zum Nachdenken über unseren eigenen Konsum und unsere Abhängigkeit von Geld an

Ein weiterer faszinierender Aspekt des Vortrags sind die Menschen, die Michael Wigge auf seiner Reise begegnet ist. Trotz der Herausforderungen, ohne Geld zu reisen, hat er immer wieder auf Menschen getroffen, die ihm geholfen und Unterstützung angeboten haben. Diese Begegnungen sind ein Beweis für die Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit, die in der Welt existiert. Wigge erzählt von den interessanten und inspirierenden Persönlichkeiten, die er kennengelernt hat, und wie ihre Begegnungen sein Verständnis von Menschlichkeit und Gemeinschaft geprägt haben

Der Vortrag enthält auch humorvolle Geschichten über die unkonventionellen Straßenaktionen, die Michael Wigge unternommen hat, um seine Weitereise zu ermöglichen. Seine Einfallsreichtum und sein Mut haben ihm geholfen, ungewöhnliche Situationen zu meistern und die Unterstützung von Menschen zu gewinnen. Diese Aktionen verleihen dem Vortrag eine spielerische und unterhaltsame Note, die das Publikum begeistert.

Während seiner Reise hat Wigge einige der beeindruckendsten Orte der Welt besucht, darunter Hawaii, der Grand Canyon, Machu Picchu und sogar die Antarktis. Die Beschreibungen dieser atemberaubenden Landschaften und Kulturen fesseln die Zuschauer*innen und lassen sie an Wigges Abenteuern teilhaben. Die Reise auf einem Container-Schiff, das Trampen, das Schlafen im Zelt und als Couchsurfer sind nur einige der vielen Herausforderungen, denen er sich gestellt hat. Diese Erfahrungen haben ihn nicht nur geografisch, sondern auch persönlich weiterentwickelt.

Der Reisevortrag von Michael Wigge zeigt den Zuschauer*innen, dass es möglich ist, über seine eigenen Grenzen hinauszuwachsen und scheinbar unmögliche Ziele zu erreichen. Es ist eine inspirierende Erfahrung, zu sehen, wie Wigge Hindernisse überwindet, Ängste überwindet und sich selbst herausfordert. Der Vortrag regt dazu an, den eigenen Mut zu stärken und die eigene Komfortzone zu verlassen, um neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu gewinnen.

Eine der wichtigsten Botschaften des Vortrags ist, dass es in der Welt viel Hilfsbereitschaft und Gemeinschaftssinn gibt. Obwohl Michael Wigge ohne Geld reiste, hat er erfahren, dass Menschen bereit sind, zu teilen und zu helfen, selbst wenn sie selbst nicht viel haben. Diese Erkenntnis inspiriert und ermutigt das Publikum, ihr Vertrauen in andere Menschen zu stärken und die Welt mit einem offenen und positiven Blickwinkel zu betrachten.

Während seiner Reise ohne Geld hat Michael Wigge auf beeindruckende Weise gezeigt, wie er seine Kreativität und Entschlossenheit genutzt hat, um außergewöhnliche Erfahrungen zu machen und seine Reise fortzusetzen. Einige bemerkenswerte Beispiele dafür sind seine Kissenschlachten in San Francisco, seine Arbeit als Butler für den deutschen Botschafter in Panama und seine Rolle als „Human Sofa“ in Las Vegas.

In San Francisco hatte Michael Wigge eine einzigartige Idee, um sich ein Flugticket zu verdienen. Er organisierte eine öffentliche Kissenschlacht in der Stadt und lud Passanten dazu ein, daran teilzunehmen. Die Aktion war ein großer Erfolg und zog eine Menge Aufmerksamkeit auf sich. Durch seine kreative und unterhaltsame Aktion konnte er genügend Geld sammeln, um ein Flugticket für seine Weiterreise zu kaufen. Dieses Beispiel zeigt, wie Wigge mit unkonventionellen Ideen Menschen begeistern und finanzielle Unterstützung erhalten konnte.

In Panama hatte Michael Wigge eine weitere bemerkenswerte Erfahrung, indem er als Butler für den deutschen Botschafter arbeitete. Er hatte die Idee, dem Botschafter seine Dienste als Butler anzubieten und ihm bei alltäglichen Aufgaben und Veranstaltungen zu helfen. Diese ungewöhnliche Initiative wurde vom Botschafter angenommen, und Wigge durfte für eine bestimmte Zeit in der Residenz des Botschafters leben und arbeiten. Diese Erfahrung ermöglichte es ihm nicht nur, seine Reise fortzusetzen, sondern auch tiefe Einblicke in das Leben und die Arbeit eines Diplomaten zu gewinnen.

Eine weitere bemerkenswerte Episode ereignete sich in Las Vegas, wo Michael Wigge seine Kreativität erneut unter Beweis stellte. Er entschied sich, als „Human Sofa“ auf den Straßen von Las Vegas aufzutreten. Er ließ Passanten auf seinem Rücken Platz nehmen und sich für kurze Zeit ausruhen. Diese witzige und ungewöhnliche Aktion zog die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich und sorgte für viel Gelächter und Begeisterung. Durch seine Auftritte als „Human Sofa“ konnte Wigge genügend Aufmerksamkeit erregen und eine Weiterreisemöglichkeit nach Los Angeles erhalten.

Diese Beispiele zeigen, wie Michael Wigge seine Reise ohne Geld zu einer einzigartigen und abenteuerlichen Erfahrung gemacht hat. Durch seine kreativen Ideen und seine Entschlossenheit hat er nicht nur unkonventionelle Wege gefunden, um finanzielle Unterstützung zu erhalten, sondern auch unvergessliche Erlebnisse und Begegnungen ermöglicht. Seine Kissenschlachten, seine Arbeit als Butler und sein Auftritt als „Human Sofa“ sind nur einige der vielen ungewöhnlichen und lustigen Situationen, die er während seiner Reise erlebt hat.

Diese Erfahrungen haben nicht nur dazu beigetragen, seine Reise fortzusetzen, sondern auch dazu, dass Wigge sich selbst besser kennenlernen konnte und seine eigene Komfortzone erweiterte. Durch seine kreativen und manchmal skurrilen Aktionen hat er bewiesen, dass es möglich ist, die Welt auf unkonventionelle Weise zu erkunden und neue Möglichkeiten zu entdeck

Wie bist Du auf diese verrückten Ideen gekommen?

Michael Wigge: Es fing alles damit an, dass ich irgendwann eine Weltreise machen wollte, aber kein Geld hatte. Nach einiger Zeit kam die Idee, diese Weltreise doch ohne Geld zu versuchen. Nach sechsmonatiger Planung und einem halben Jahr Reise hatte ich mich mit viel Energie und Ideen zur Antarktis durchgeschlagen. Es war eine einzigartige Erfahrung, 30 000 Kilometer ohne Geld durch die Welt zu reisen. Daraus habe ich dann diesen Vortrag & Multivisionsvortrag gemacht und habe ihn bislang 150 Mal vor insgesamt 15 000 Zuschauern  in Städten wie Hamburg, Berlin, München, Frankfurt, Hannover, Dresden, Leipzig, Köln, Stuttgart und Wien gehalten.

Dann kam mir die Idee, mir eine weitere Reisechallenge zu überlegen. Ich ging da ganz simpel nach meinen Wünschen. Ich hatte immer den Kindheitstraum gehabt, ein Haus auf Hawaii zu besitzen. Wäre es möglich, mich nun auf einer weiteren Weltreise von einem Apfel zu einem Haus auf Hawaii hochzutauschen? ZDFneo fand die Idee klasse und schickte mir ein Kamerateam auf die Reise durch 14 Länder, angefangen mit einem Apfel in Deutschland. Würde ich nach sieben Monaten Hochtauschens durch die Welt ein Haus in Hawaii ertauscht haben?

Danach hatte ich den Wunsch, endlich mal Deutschland kennenzulernen. Würde ich es schaffen, die langsamste Reise durch Deutschland zu machen, um dabei jedes Detail meines Heimatlandes kennenzulernen? Mir fiel für diese Challenge ein Tretroller ein. 2500 km auf dem Tretroller in 80 Tagen durch ganz Deutschland?

Mir war klar, dass diese Challenge schwierig wird, aber ich wollte es unbedingt schaffen und trainierte drei Monate täglich auf einem Tretroller. Die Reise durch Deutschland war unglaublich toll, aber mit vielen Höhen und Tiefen versehen, da Wetter, Berge, mein Rücken und viele andere unerwartete Hürden auftraten. Aber ich kann schon mal eins verraten. Es war ein einzigartiges Erlebnis, Deutschland so zu entdecken. Zuschauer können mich dabei in meinem Vortrag/Multivisionsshow gerne begleiten.

Ein weiterer Vortrag wartet schon auf seine Veröffentlichung. Ich bin nämlich innerhalb von 50 Tagen durch alle 50 US Bundesstaaten gefahren, insgesamt 23 000 Kilometer. Das war eine echte Ralley. In allen 50 Staaten hatte ich jeweils eine Challenge zu bestehen, die sich auf den Bundesstaat bezog. Zum Beispiel in Arizona hatte ich eine Stunde Zeit, um vom Rand des Grand Canyons herunter zu seinen tiefsten Punkten zu sprinten. Bei der gegebenen Hitze und der unglaublichen Größe und Tiefe des Grand Canyons war das extrem schwierig.